(Beitrag erschienen auf hszg.de am 22.08.2022)
Im Rahmen des Forschungsprojekts EurOpA wurden die Weiterbildungskurse »Führen zum Erfolg« und »Problemlösen mit Design Thinking« angeboten.
Das Team um die Projektleiterin Professorin Sophia Keil hat im Rahmen des Forschungsprojekts »EurOpA«, des Bündnisses Lausitz – Life & Technology, zwei weitere innovative Weiterbildungskurse für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Oberlausitz erfolgreich durchgeführt.
Übergabe des Nachhaltigkeitskonzepts
Ein ganz besonderes Highlight fand im Rahmen dieser Weiterbildungen statt, die Übergabe des vom Fachkräftenetzwerk Oberlausitz erarbeiteten Nachhaltigkeitskonzepts von Jens Gerlinghoff, dem Geschäftsführer des Fachkräftenetzwerks Oberlausitz an die Projektleiterin Professorin Sophia Keil.
Das Nachhaltigkeitskonzept ist Teil der im Rahmen des Projekts »EurOpA« entwickelten Nachhaltigkeitsstrategie auf Basis der Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziales sowie zur Sicherung der Nachhaltigkeit von den Ergebnissen.
Evidenzbasierte Weiterbildungen
Zum einen fand die Weiterbildung Führen zum Erfolg, welche insbesondere Interessierte an zukunftsorientierter Unternehmensführung ansprach und diesen einen fundierten Überblick über den heutigen Anspruch an Führung in dynamisch-robusten Unternehmen gab, statt.
Zum anderen die Weiterbildung Problemlösen mit Design Thinking, in welchem die Werkzeuge und Methoden des Ansatzes und Prozesses Design Thinking kennengelernt und an praxisnahen Beispielen angewandt wurde.
Beide Weiterbildungen fanden großen Anklang bei den Teilnehmenden aus Unternehmen der Region Oberlausitz. Denn darin waren sich alle einig: vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandels sowie der digitalen Transformation der Industrie braucht es spezifische Weiterbildungsangebote zur Verfügbarmachung von gut ausgebildeten Fachkräften in unserem regionalen Arbeitsmarkt. Ohne qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird es Oberlausitzer Unternehmen nicht gelingen, führende Positionen auf den nationalen und internationalen Märkten nachhaltig zu behaupten.
Lust auf mehr Infos?
Weitere Beiträge zum Projekt zur Konzeptionierung und Erprobung der
Weiterbildungsakademie »European Open Academy« (kurz EurOpA) in der Innovationsregion Oberlausitz finden Sie hier:
- Problemlösen? Führen? Weiterbildungskurs! (Hochschule Zittau/Görlitz, 17.05.2022)
- Digitale Kompetenzen für die Oberlausitz von morgen (Hochschule Zittau/Görlitz, 09.02.2022)
- EurOpA stellt erste Forschungsergebnisse vor (Life and Technology, 20.07.2021)
- Drei Fragen an Daniel Winkler zur Weiterbildungsakademie EurOpA (Life and Technology, 19.04.2021)
- Was braucht die Arbeitswelt von morgen? Experten der Hochschule Zittau/Görlitz erforschen, wie der digitale Wandel im ländlichen Raum gelingen kann. (Sächsische Zeitung, 15.02.2020)
- Bildung für die digitale Transformation der Industrie in der Oberlausitz (Hochschule Zittau/Görlitz, 10.02.2020)
Das Projekt EurOpA dankt im Besonderen:
- Reno Rössel, Christin Kuhlmann, Franziska Henke und Jens Gerlinghoff vom Fachkräftenetzwerk Oberlausitz dem Partner des Projekts,
- das gesamte Team des Bündnis Lausitz – Life & Technology für das Strategiekonzept und die Unterstützung,
- Martin Kunack und Kristin Sprechert vom Projektteam Saxony5 für die Organisation und Nutzung des Co-Creation-Labs Celsiuz,
- das Bundesministerium für Bildung und Forschung, welches das Projekt unter dem Förderkennzeichen 03WIR2704 fördert.
Ihre Ansprechpartner
Daniel Winkler, M.A.
Haus Z II, Raum 0.08
Schliebenstraße 21
02763 Zittau
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Projektleitung