EurOpA stellt Forschungsergebnisse vor

20. Juli 2021

Vom 17. — 19. Juni fand die 15. Inge­nieur­päd­ago­gi­sche Tagung in Zit­tau statt. Das über unser Bünd­nis geför­der­te »Pro­jekt zur Kon­zep­tio­nie­rung und Erpro­bung der Wei­ter­bil­dungs­aka­de­mie »Euro­pean Open Aca­de­my« (EurO­pA) in der Inno­va­ti­ons­re­gi­on Ober­lau­sitz« konn­te in die­sem Rah­men ers­te For­schungs­er­geb­nis­se vorstellen.

 

Im Juni 2021 fand die Inge­nieur­päd­ago­gi­sche Jah­res­ta­gung als Online-Kon­fe­renz statt. Zu die­ser hat die Inge­nieur­päd­ago­gi­sche Wis­sen­schafts­ge­sell­schaft (IPW) die Tri­as aus Mensch-Tech­nik-Pro­duk­ti­ons- und Dienst­leis­tungs­struk­tu­ren als Refe­renz für zukunfts­ori­en­tier­te, nach­hal­ti­ge Bil­dungs­pro­zes­se reflek­tiert und diskutiert.

 

Neben der Key­note »Wohin ändert sich die Arbeits­welt?« von Prof. Dr. Hart­mut Hirsch-Krein­sen (Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Dort­mund), in der es um die Kon­se­quen­zen die Digi­ta­li­sie­rung für Arbeit und Gesell­schaft ging, wur­den viel­fäl­ti­ge The­men rund um die Tech­ni­sche Bil­dung im Rah­men von For­schungs- oder Lehr­bei­trä­gen, Berich­ten und Pra­xis­bei­spie­len präsentiert.

 

EurOpA stellt erste Forschungsergebnisse vor

Mit gleich zwei Bei­trä­gen hat sich das Pro­jekt zur Kon­zep­tio­nie­rung und Erpro­bung der Wei­ter­bil­dungs­aka­de­mie »Euro­pean Open Aca­de­my« (EurO­pA) in der Inno­va­ti­ons­re­gi­on Ober­lau­sitz erfolg­reich an der Jah­res­ta­gung betei­ligt. Dabei stan­den vor allem die Ergeb­nis­se zur Grund­satz­fra­ge, wel­che Lehr- und Lern­in­hal­te in der Regi­on gebraucht wer­den, im Vor­der­grund. Als Zwi­schen­er­geb­nis­se des Pro­jekts sind das vor allem die Themengebiete:

 

  • digi­ta­le Medienkompetenz
  • Digi­ta­li­sie­rung der Geschäftsprozesse
  • Digi­ta­li­sie­rung der Kundenauftragsprozesse
  • addi­ti­ve Fertigung
  • AR- und VR-Anwendungen

 

All die­se Begrif­fe sind essen­ti­ell, wenn man sich mit dem The­ma Indus­trie 4.0 beschäf­tigt. Was bremst aber die Unternehmer*innen dabei, ihre Mitarbeiter*innen mit einem Know how aus­zu­stat­ten, dass die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen effi­zi­en­ter und res­sour­cen­scho­nen­der wer­den lässt? Häu­fig ist die Ant­wort dar­auf eine gewis­se Furcht davor, qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal an “die Kon­kur­renz” zu ver­lie­ren. Eine denk­ba­re Lösung die­ses Pro­blems ist, basie­rend auf den For­schungs­er­geb­nis­ses von EurO­pA, die Schaf­fung eines “Bil­dungs­cam­pus”. Hier könn­ten zum einen Unter­neh­men selbst Hil­fe­stel­lun­gen bei den oben genann­ten The­men erhal­ten, zum ande­ren kön­nen Mitarbeiter*innen über ver­schie­de­ne Wege wei­ter­ge­bil­det wer­den. Eine sol­che Ein­rich­tung kann einer­seits Wei­ter­bil­dun­gen in Prä­senz anbie­ten, ande­rer­seits aber auch Medi­en zur Ver­fü­gung stel­len, wel­che der Ver­mitt­lung von Wis­sen die­nen. Die­ses Kon­zept sieht also vor, sowohl Unter­neh­men als auch deren Mitarbeiter*innen los­ge­löst vom jewei­li­gen Stand am Markt die Mög­lich­keit zu bie­ten, durch Aneig­nung und spä­te­ren Ein­satz von moder­nen Tech­no­lo­gien kon­kur­renz­fä­hi­ger zu werden.

 

Wei­te­re Infos zum Pro­jekt und einen kur­zen Video­clip zur Vor­stel­lung des Pro­jek­tes fin­den Sie auf unse­rer Web­site unter die­sem Link –> Pro­jekt­in­for­ma­tio­nen EurOpA

 

Bei Inter­es­se oder Fra­gen zu dem Pro­jekt ver­mit­teln wir gern die ent­spre­chen­den Kontakte.