Projektfakten

Projektstatus:
Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Untersuchung innovativer Fertigungskonzepte zur Herstellung großer rotationssymmetrischer Funktionsbaugruppen am Beispiel einer neuartigen Deckel-Kontureinheit für Wasserdampfturboverdichter großer Leistung

L&T Innovationsbereich:
Vernetzte Energiesysteme durch Speichertechnologien

beantragte Projektsumme:
729.713,00 € (BMBF-gefördert)

Laufzeit:
01.09.2021 - 31.08.2024

Projektkoordination:
Christoph Steffan
christoph.steffan@aqva.de

Hintergrundinformationen zum Projekt

Projektbeschreibung

Das Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH in Dresden beschäftigt sich seit Anfang der neunziger Jahre mit der Basistechnologie „Wasser als Kältemittel“ in kälte- bzw. wärmetechnischen Anlagen und nimmt auf nationaler als auch auf internationaler Ebene eine führende Rolle innerhalb dieses Forschungsgebietes ein. Die Entwicklung und Erprobung von verschiedenen Labor- als auch Kundenanlagen in den Anwendungsbereichen klassische Kaltwassererzeugung zur Klimatisierung von Gebäuden, Wasseraufbereitung / Meerwasserentsalzung und Vakuum-Flüssigeiserzeugung mit Kältespeicherung konnte seitdem erfolgreich demonstriert werden. Kernkomponente einer mit „Wasser als Kältemittel“ betriebenen Versorgungslösung ist ein vom ILK Dresden entwickelter, elektrisch angetriebener Verdichter, mit welchem es ermöglicht wird, Wasserdampf bei niedrigen Temperaturen zu verdampfen und auf ein höheres Druck- / Temperaturniveau zu bringen.

Projektziel:

Als Gesamtziel des vorgeschlagenen Projektes soll eine technologische Neubetrachtung und Optimierung des vorhandenen Designs der Hauptbaugruppe „Deckel-Kontureinheit“ unter heutigen Gesichtspunkten durchgeführt werden. Der Fokus soll dabei auf dem Einsatz moderner Fertigungstechnologien und der Berücksichtigung zukünftiger Kostenstrukturen gelegt werden. Im Rahmen des Projektes soll die Hauptbaugruppe in einzelne Funktionsgruppen zerlegt und durch Vergleich bzw.  Einsatz innovativer Fertigungsmethoden optimiert werden.

Aktuelles rund um das Projekt

Sanfte Landung im Netzwerk innovativer Akteure

Mit 1300 Anmeldungen ist die futuresax auf dem Dresdener Flughafen definitiv gut besucht. L&T war mittendrin und präsentierte, gemeinsam mit Lander3 und den Kolleginnen von SAMSax, die neusten Innovationen in der Additiven Fertigung und Naturfaser-Forschung. So gab es gedruckte Modelle aus Reststoffen, wie Miscanthus, Jeansstoff über naturfaserverstärkte Alternativen für GFK-Verbundwerkstoffe bis hin zu Ersatzkunststoffen auf der Basis von Laub-Abfall zu bestaunen. Besonders diese Innovation unseres Bündnispartners Gedes e.V. sorgte für reichlich Aufsehen und Interesse.

Ebenfalls mit eigenem Stand vertreten waren unsere Partner ILK Dresden und AQVA SYNERGY aus unserem Innovationsbereich „Vernetzte Speichertechnologien“.

Gemeinsam beraten sächsische Transferprojekte bei der Veranstaltung