Zittau | Haus IV | 9.-11. Mai
Vom 9.–11. Mai wird an sieben Beispielen zur Nachhaltigkeit in der Dreiländerregion getüftelt, gecodet, konzipiert und präsentiert.
Studierende und andere kreative Köpfe aus allen Disziplinen (Technik, Informatik, Wirtschaft, Tourismus, Geisteswissenschaften) finden sich in Teams zusammen und wagen sich an reale Herausforderungen.
Das sind Fallbeispiele zur grün-blauen Infrastruktur in Städten wie Bogatynia, Zittau oder Liberec – ebenso wie zum Potenzial solartechnischer Anwendungen für Landwirtschaft, Mobilität und den städtischen Raum.
Außerdem geht es um Fragestellungen wie:
- Mit welchen Tools können Projektaktivitäten aus „Jugend bewegt Region“ für die Zielgruppe noch besser zugänglich gemacht werden?
- Welche Ansprüche haben Nutzer*innen bei der Regelung ihrer Lüftungsanlage – und kann die Steuerung einer solchen optimiert werden?
- Regionale Lebensmittel fördern die regionale Wertschöpfung und sind ein großer Beitrag zur nachhaltigen Nahrungsversorgung – mit welchen Instrumenten wird der Absatz in unserer Region gestärkt?
Unternehmen, Institutionen und Gemeinden aus der Dreiländerregion stellen diese Fallbeispiele zur Verfügung.
Thematisch orientieren wir uns an nachhaltigen Lösungsansätzen, die Energieeffizienz und Ressourcenschonung fördern – unter Berücksichtigung sozialer, kultureller, ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte.
Neben Sach- und Geldpreisen erhalten die Preisträger*innen die Chance, ihre Prototypen und Konzepte beim Energieforum in Bautzen sowie beim Zukunftsforum in Zittau am 19. Juni zu präsentieren.
Internationale Zusammenarbeit:
Universitäten in Jelenia Góra, Liberec und das IHI in Zittau entsenden Studierende zur gemeinsamen Challenge nach Zittau, um mit Studierenden der HSZG kreative, nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Organisiert im Rahmen des Projekts „Grüne Zukunft des Grenzraumes“
Die HSZG arbeitet dabei gemeinsam mit der KARR Karkonoska Agencja Rozwoju Regionalnego S.A. und dem TGZ Bautzen.
Das Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen–Sachsen 2021–2027 mitfinanziert.
Lesen Sie mehr dazu und informieren sich, wie der Hackathon abläuft. Anmeldungen sind noch möglich: https://f-m.hszg.de/kooperation/forschung/forschungsprojekte/interreg/hackathon-grenzraum-1
Ansprechpartnerin: Lotte Birgit Benesch-Jenkner (birgit.benesch-jenkner(at)hszg.de)
Projekt „Grüne Zukunft des Grenzraums“
Seit Anfang 2024 arbeitet ein Team der Hochschule Zittau/Görlitz gemeinsam mit der KARR (Riesengebirgsagentur) und dem TGZ Bautzen im Interreg-Projekt „Grüne Zukunft des Grenzraums“ an der Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im polnisch-sächsischen Raum. Ziel ist es, neue Geschäftskontakte zu knüpfen, nachhaltige Entwicklung zu stärken und Maßnahmen zur Energieeinsparung zu unterstützen.
Dafür wurde in Kooperation mit Lausitz – Life & Technology und weiteren Partnern eine Bedarfserhebung gestartet – zu bestehenden Nachhaltigkeitsmaßnahmen, Unterstützungsbedarf und möglichen Synergien im Strukturwandel der Energiewende.


