Partnertreffen „Grüne Zukunft des Grenzraums“

29. September 2024

Seit Beginn 2024 konzentriert sich ein Team der Hochschule mit dem polnischen Leadpartner KARR Karkonoska Agencja Rozwoju Regionalnego S.A (Riesengebirgsagentur) sowie dem TGZ Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH im Rahmen des Interregprojektes „Grüne Zukunft des Grenzraums“ auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im polnisch-sächsischen Grenzraum, die die Knüpfung neuer Geschäftskontakte im Grenzraum fördern soll und nachhaltige Entwicklung sowie konkrete Maßnahmen zur Energieeinsparung berücksichtigen wird.

Projektteam „Grüne Zukunft des Grenzraums“

Das Ziel des Projektes ist es auch, die Chancen und Möglichkeiten, die sich aus dem Strukturwandel der Energiewende ergeben, für die Vertiefung der Projektaktivitäten zu nutzen. Hierfür startete die Hochschule Zittau/Görlitz in enger Zusammenarbeit mit Lausitz – Life & Technology sowie den anderen Projektpartnern eine Erhebung zur Erfassung der Bedarfe zur Verbesserung der aktuellen Situation (in Bezug auf die oben genannten Aspekte) und die Erhebung bereits umgesetzter Nachhaltigkeitsmaßnahmen sowie den Unterstützungs- und Vernetzungsbedarf hinsichtlich dieser Aktivitäten.

Die Projektpartner trafen sich am 19. September zum administrativen wie auch inhaltlichen Austausch im CELSIUZ, dem Co-Creation Lab der Hochschule Zittau/Görlitz, und entwickelten erste gemeinsame Ansätze zur Gestaltung des Hackathons. Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Studie zum Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzbedarf von sächsischen und polnischen Unternehmen, wurde zu diesem Termin ein Fragebogen veröffentlicht.

Grenzüberschreitende Studie zum Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzbedarf von sächsischen und polnischen Unternehmen

Unternehmen werden dazu eingeladen, Ihre Erfahrungen und Bedarfe einerseits anonym in einer 10 – 15 Minuten dauernden Online-Befragung mitzuteilen. Zudem werden sie dazu motiviert, konkret Problemstellungen mit dem Projektpartner Hochschule zu teilen, um mit Hilfe gemeinsam definierter Fallbeispiele im nächsten Mai stattfindenden Hackathon Konzepte bzw. konkrete Lösungsansätze (Prototypen) durch interdisziplinäre Teams erarbeiten zu lassen.

Die Teams bestehen aus Studierenden unterschiedlicher im Grenzraum befindlicher Fakultäten sowie Absolvent*innen von technischen und wirtschaftlichen Ausbildungsberufen der Region.

Unternehmen lernen potentielle Fachkräfte kennen. Junge Leute erkennen ihre Berufschancen im Projektgebiet.

Lotte Birgit Benesch-Jenker, Projektmitarbeiterin im INTERREG-Projekt

Projekt „Grüne Zukunft des Grenzraumes“

Das Projekt „Grüne Zukunft des Grenzraumes“ wird durch die Europäische Union aus den Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen-Sachsen 2021-2027 mitfinanziert.

Weitere Informationen zum Projekt