22 Oberlausitzer Organisationen, die zeigen, dass anders arbeiten Sinn macht.
Ein Gastbeitrag von Reno Rössel, Working Evolutions GmbH
In einer Ausstellung zeigt die Working Evolutions GmbH auf dem Lebensgut Pommritz ihre Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt „New Work Oberlausitz“.
Da der Besuch aktuell nur eingeschränkt möglich ist, wird die Ausstellung auch virtuell gezeigt. Der Raum wurde dafür mit einer neuen 3D-Technologie gescannt. Das ermöglicht das virtuelle Begehen der Ausstellung, ortsunabhängig und zu jeder Zeit.
Ein Jahr lang war das Team der Working Evolutions GmbH in der Oberlausitz unterwegs, um Organisationen zu finden, die wertebasiert arbeiten (wollen). Die Frage nach dem „Wie?“ war also zentral, unabhängig von der Branche, den Produkten oder der rechtlichen Form der Organisation. Anfänglich gab es Skepsis darüber, ob es im ländlichen Raum Organisationen gibt, die das Projektteam und andere Unternehmen inspirieren können. Doch sie haben sie entdeckt. Direkt vor der Haustür. Warum sollte eine weltweite Bewegung auch Halt vor der Oberlausitz machen?
Ausgestellt werden nun 22 Organisationen, von deren Arbeitsweise das Projekt-Team begeistert ist.
„Wir haben die Organisationen gebeten, uns drei Werte zu nennen, die für ihre Arbeitsweise bedeutend sind. Dann haben wir geschaut, wie diese Werte gelebt werden. Vertrauen und Verantwortung sind den Menschen in der Oberlausitz besonders wichtig, gefolgt von Sinn, Nachhaltigkeit und Lernen.“ sagt Anne Wilhelm, schaut dabei zuversichtlich und fügt an „Alles das ist keine Vision für die Zukunft, der Prozess hat längst begonnen.“
Für die Working Evolutions GmbH bezieht sich der Strukturwandel nicht nur auf einzelne Branchen oder auf neue Technologien, vor allem in der Arbeits- und Lebensweise zeigen sich spannenden Entwicklungen. Einen ersten Einblick bietet die Ausstellung BESSER ANDERS ARBEITEN.
www.new-work-oberlausitz.de/besser-anders-arbeiten
Führungen online und offline buchen:
Juliane Wünsche // +49 174 829 06 03 // kontakt@working-evolutions.org
Das Projekt wird vom Freistaat Sachsen, mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes finanziert.